Samstag, 8. August 2009

Frauenwünsche

... sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Wo früher so feminine Dinge wie Goldkette, Abendrobe, Glitzerklunker und Parfum auf dem Wunschzettel standen, finden sich heute ein neuer i-Pod (meiner ist noch aus der ersten Generation und gibt langsam, aber sicher seinen Geist auf *schluchz* - dabei ist der doch so SCHICK!), die Wii Fit, ein Makro-Objektiv und ein richtig gutes Tele, ein neuer Fernseher... na, ja ... und so weiter.
Also bei mir. Auf dem Wunschzettel. Ehm - joa.
;o)

Reden II

oder: Warum ich mich ohne feste Beziehung nicht wirklich wohl fühlen würde.

Sex hin oder her... klar ist guter Sex in einer Beziehung wichtig. Und auch, wenn ich tendenziell der Meinung bin, dass Sex mit Fremden auf der Qualitätsskala eher bei 3 bis 4 von 10 liegt, ist es doch möglich, guten Sex auch außerhalb einer festen Beziehung zu bekommen. Man beginne eine Affäre oder so. Dann läßt sich das auf der Qualitätsskala auf durchaus sehr gut erträgliche 8 oder 9 von 10 hochschrauben.
Aber was dann noch immer fehlt: Reden. Anteilnahme. Jemand, der sich ehrlich dafür interessiert, wie's mir geht, wie mein Tag war. Jemand, dessen Tagesverlauf und Befinden _mich_ ehrlich interessiert. Jeden Tag. Was nicht heißt, dass man sich erzählen muss, wie lange man Zähne geputzt oder was man gefrühstückt hat. Nur so insgesamt.
Beste Freunde sind auch was Tolles... aber die ruft man ja nun auch nicht jeden Abend an, um vom Tag zu erzählen. "Hey, also heute an der Kasse ist mir ja was Witziges passiert - das wollt' ich dir nur schnell erzählen..." - eher nicht.
Und diese kleinen Dinge im Leben zu teilen - ehrlich interessiert, ohne den anderen oder sich selbst zu langweilen - das ist das, was für mich in einer Beziehung am allermeisten zählt. (neben Sex, Intimität, Vertrauen und so - klar)
Boah, was würde mir das fehlen...

Abends nach der Arbeit nach Hause kommen und da ist keiner, der fragt "Wie geht's dir? Alles klar? Wie war dein Tag?" ... so viel zu erzählen und keiner, der zuhört.
Man hält das schon aus, eine Weile. Aber dann wird's doch ein wenig... einsam. Auch, wenn man noch so viele gute Freunde hat. Es ist nicht das Gleiche, irgendwie.

Wie seht ihr das?

Merksatz #2

Wenn man morgens noch recht verschlafen duschen geht, sollte man anschließend schon aufpassen, dass man nicht den Silky Feet Spray mit dem Hair Moisturizing Conditioner verwechselt und sich somit Haarpflege auf die Füße sprüht. Örks.
Allerdings immer noch besser als umgekehrt.

(Wenn die Flaschen aber auch so ähnlich aussehen....!)

(Noch schlimmer: Ich hätte in schlaftrunkenem Zustand beinahe mal den Augen-Make-Up-Entferner mit Nagellackentferner verwechselt. Allein der beißende Geruch hat mich davon abgehalten, mir meine Augen weg zu ätzen.)

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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frau_maus (at) gmx .net

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