Samstag, 27. März 2010

"Cause I'm free as a bee

... flying over the trees..."

(Jaja, das Lena Meyer-Landrut-Lied - das macht das Hirn ganz matschig!)

Aber manchmal - kann es wirklich ähnlich befreiend sein, einfach mal die Fakten auf den Tisch zu knallen. (Den weltgrößten Dank hier an den weltbesten Mutmacher ) Was der Gegenüber dann damit macht, ist fast schon egal.
Manchmal redet man Monate oder auch Jahre lang um den heißen Brei herum, sagt Dinge, ganz vage, die man anschließend wieder zurück nimmt, um sich nicht lächerlich zu machen, um nicht allzu viel von der eigenen Gefühlswelt preiszugeben. Aber heyheeey - welch Erkenntnis: Das bringt ja gar nix.
Raus damit, ganz laut und deutlich. Und schon multipliziert sich die gute Laune mit etwa 100xπ. Mindestens.
Was der Typ darüber denkt? Ist fast schon egal. ICH fühle mich jedenfalls besser. Deutlich... :-)

Selbermacher

An dieser Stelle mal ein kleiner Tipp an alle werdenden Eltern: Spielzeug ist, bis auf ganz wenige Ausnahmen, absolut unnütz. Klingt komisch, ist aber so. Das Schnuffelkind hat Spielzeug über Spielzeug (keine Unmengen, aber doch viel) - Spielzeug, das fast nur in der Ecke liegt. Gespielt wird nämlich mit anderen Dingen. Mit Sortierkästen aus alten Eierpackungen und Pinzette, mit einem selbst ausgedruckten Memory (nicht, dass sie kein "ordentliches" Memory hätte, das ist aber nur halb so interessant), mit einer Nachziehraupe aus alten Toilettenpapierrollen (Danke an die liebe Bea für den Tipp!), mit einem selbst gebastelten Puppenhaus aus einem alten Karton und Papiermöbeln. Und so weiter.
Liebe werdende Eltern: Ein Kuscheltier (Es gehen auch zwei oder drei oder vier, dann reichen die später auch zum Schule spielen. Oder Bauernhof. Oder Kindergarten. Oder so.), eine Puppe, VIELE verschiedenste Bücher (davon kann man wahrlich nicht genug haben), Puzzles, Bausteine. Der Rest ist vielleicht nett - aber nimmt in erster Linie Platz weg. Und kann auch, eigentlich, so einfach selbst gemacht werden.
Das Krümelkekskind spielt beispielsweise ganz gern Kochen, Backen, so Zeug. Also bekam sie vor einiger Zeit eine Spielküche geschenkt. Im Endeffekt hätten wir uns das schenken können, ein kleiner Tisch mit aufgemalter Herdplatte hätte es genauso getan. Und das lässt sich unendlich fortsetzen. Kinder brauchen kein kaum Spielzeug. Echt!
Tolle Wesen, diese Kinder. :-)

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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