Dienstag, 6. April 2010

And we go... (duduuudidubdub)

Projekt „Honesty“ fortgeführt und Dinge „in Ehrlichkeit“ (wie das Kind jetzt sagen würde) gesagt, die ich lange vor mir her geschoben habe. Irgendwie ist ja nie der richtige Zeitpunkt – von daher – kann der richtige Zeitpunkt eigentlich auch irgendwie immer sein.

Der richtige Zeitpunkt etwas zu beginnen, ist eine Sache. Der, etwas zu beenden, die andere.

Der richtige Zeitpunkt ein Gefühl zu beenden, ist aber anscheinend irgendwie nie und nimmer nicht. Und manchmal frage ich mich, ob er das denn überhaupt muss – irgendwann _sein_. Vielleicht ist es hart zu akzeptieren, dass es Dinge gibt, die einen ein Leben lang begleiten werden. Aber dieses Verdrängungsding, jetzt mal ganz ehrlich und unter uns und so, das ist doch auch Scheiße. Und funktioniert nicht. Und tut doch nur weh… Die andere Variante schmerzt vielleicht ähnlich – ist aber wenigstens ehrlich.

Ja, es tut verdammt weh. Und ja, der Typ fehlt mir. Sehr. Aber hey – ist halt so. *Schultern zuck* Was soll ich mich jetzt die nächsten drei Jahre damit beschäftigen, das klein zu reden? Kann ick doch ooch zugeben und annehmen und all so Sachen. Zumindest klingt das logisch – für mich. Und vielleicht tut’s dann auch irgendwann weniger weh – von selbst und so.

Hach – also manchmal – wäre es doch schön, man wäre weniger gedankendingsundso. „Aber wir werden unser Leben auch mit Kopf überleben“ sagte der Typ mal. Hatte er Recht, schätze ich.

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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