Freitag, 16. April 2010

Mausische Alltagssorgen und deren verblüffend einfache Lösung

Blöd: Kind vom Kindergarten abholen wollen, direkt danach halbjährlicher Zahnarzt-Kontrolltermin. Draußen Sonne, nach dem Termin viel Zeit. Ideen im Kopf, Kamera eingepackt und die nur noch zwei von drei Balken anzeigende Akku-Anzeige geflissentlich ignoriert. Ich will doch nur so 15 bis 20 Bilder – so lange wird das ja wohl noch halten. Tz. Kamera in Kamera-Tasche in die Handtasche gestopft. (die fällt bei gern fotografierenden Frauen ja auch gern mal groß genug aus). Kind abgeholt. Mit dem Kind wollten aber auch noch ein Buch aus der Bücherei, ein Plüsch-Timmy , diverse Kunstwerke, ein Dreirad, ein Kindergarten-Rucksack inklusive Flasche und Brotdose sowie eine Jacke abgeholt werden. Also per Hand und zu Fuß – von mir. Mit Termindruck im Rücken. Uff. Aber dann – auf dem Weg zum Zahnarzt – ein superduperundso Motiv… und noch einige Minuten Zeit bis zum Termin, Kind abgelenkt mit tollen Schmetterlingen – also Kamera raus, zackzack und so… ein Sicherheitsbild in der Blendenautomatik, umschalten, Autofokus bemühen – drrrdddrrrrrddddrrrr…. aus. AUS? What the f…?? (Motiv ist inzwischen weiter gelaufen) Ahjawollja, Akku leer. Aaaargh! Und soll ich euch mal verraten, was mich am meisten ärgert? Dass ich dieses schwere Ding dann die ganze Zeit umsonst mitgeschleppt habe… und was mich noch mehr als am meisten ärgert? Dass zwei von drei Akku-Balken genau ein Bild und einen halben Autofokus ausreichen. Grrrrrrrr! Das ist nicht schön.

Noch mehr? Internet geht hier derzeit auch nur gut, wenn’s gut gelaunt ist (anders kann ich mir das nicht erklären) und Lightroom legt derzeit gern mal meinen ganzen Laptop lahm. (man kann ja in der Zeit aber wunderbar mit dem Mauszeiger Achten um zwei auf dem Monitor befindliche Staubkörnchen fahren, dabei immer schneller werden und versuchen, die Stäubchen nicht zu erwischen ;o) ). Grmpf!

Und hier weiß ja bestimmt auch keiner, woran das liegt, oder? Wenn ich den Katalog optimiert habe, geht’s mal 'ne Weile (wobei „eine Weile“ hier irgendwas um die zwei Tage bedeutet). Kaum arbeite ich mal eine halbe Stunde am Katalog (aussortieren, bearbeiten etc.), geht die RAM-Auslastung auf 4 von 4 GB und dann geht natürlich nüscht mehr. :-( Aber das war doch früüüher nicht so? Woran kann das nur liegen? Ich bin verzweifelt…

Und das Schnuffelkind wollte heute auch partout nicht einschlafen…

Aaaber, hier die Gute-Laune-Wunderwaffe für Hungrige: Selbstgebackenes Focaccia mit Kräutern, grobem Salz und Chili-Flocken. Dazu frische Tomaten und Peperoni. Fertsch. Leeeeecker. Und die Welt ist danach auch viel bunter! (also, spätestens nachdem sich die Zunge vom „viel Schaaaaarf“ erholt hat. ;o) )

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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frau_maus (at) gmx .net

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