Die Zeit und das Drumherum - Gedanken
Ist euch schon mal aufgefallen, wie schön der Mond heute aussieht?
Und das Wissen, dass auf der anderen Halbkugel gerade helllichter Tag ist (juhuuuu – ein Wort mit drei L!) – es gibt ja so Momente, in denen mich das sprachlos macht und ein bisschen innehalten lässt. Aber das ist dann ja auch eher so ein Rotwein-Bis-Morgens-Um-5-Auf-Einer-Decke-Am-Flussufer-Diskutier-Thema.
Außerdem durchs Fenster die paarundachtzigjährige Nachbarin beobachtet, wie sie sich im rosa Nachthemd an den Küchentisch setzte und ihre Medikamente einnahm.
Aber Gedanken übers Älterwerden mache ich mir schon seit einigen Wochen. Keine großen, keine wichtigen Gedanken, aber immer mal wieder da.
Jetzt kommen wieder jene welche, die sagen „Man ist immer so alt, wie man sich fühlt“ ... aber so ganz stimmt das nicht. Klar kann _ich_ leben wie ich will und mich fühlen wie ich will und machen, was ich will (na, das eher nicht – ich mache eher, was das Schnuffelkind fordert *g*) – aber das ändert noch nicht, dass viele Menschen um einen herum älter werden, auch im Kopf. Früher war vieles so einfach – kommste hierundhier hin mit, machen wir diesundjenes, wir telefonieren, wenn’s uns passt… was weiß ich. Heute ist das oft so „Oh, muss ich meine Frau/Freundin … bzw. meinen Mann/Freund fragen“ oder „Nee, gehtnichwegenisnich…darfichnich.“ Urgh! Oder (und da nehme ich mich jetzt mal nicht aus *g*) „Nee, geht nicht, mein Kind hat dies und jenes und hier und da muss es ins Bett / ausruhen / essen / aufs Klo…“
Es ist alles so - viel komplizierter geworden. Nicht schlechter – nur eben so – anders. Innerhalb von nur drei oder vier Jahren. Wow! Wenn das in dem Tempo weitergeht – holladieWaldfeeundso. Aber in drei bis zehn Jahren sind die ja sowieso alle wieder geschieden bzw. Eltern von großen, selbständigen Kindern und dann – hrhr! ;o)
Und jetzt darf man ja Mia. blöd finden wie man will (ich mag die auch nicht), aber dieses Lied passt gerade wie die Faust auf's Auge oder so ähnlich.
Mia. - Sonne
Und das Wissen, dass auf der anderen Halbkugel gerade helllichter Tag ist (juhuuuu – ein Wort mit drei L!) – es gibt ja so Momente, in denen mich das sprachlos macht und ein bisschen innehalten lässt. Aber das ist dann ja auch eher so ein Rotwein-Bis-Morgens-Um-5-Auf-Einer-Decke-Am-Flussufer-Diskutier-Thema.
Außerdem durchs Fenster die paarundachtzigjährige Nachbarin beobachtet, wie sie sich im rosa Nachthemd an den Küchentisch setzte und ihre Medikamente einnahm.
Aber Gedanken übers Älterwerden mache ich mir schon seit einigen Wochen. Keine großen, keine wichtigen Gedanken, aber immer mal wieder da.
Jetzt kommen wieder jene welche, die sagen „Man ist immer so alt, wie man sich fühlt“ ... aber so ganz stimmt das nicht. Klar kann _ich_ leben wie ich will und mich fühlen wie ich will und machen, was ich will (na, das eher nicht – ich mache eher, was das Schnuffelkind fordert *g*) – aber das ändert noch nicht, dass viele Menschen um einen herum älter werden, auch im Kopf. Früher war vieles so einfach – kommste hierundhier hin mit, machen wir diesundjenes, wir telefonieren, wenn’s uns passt… was weiß ich. Heute ist das oft so „Oh, muss ich meine Frau/Freundin … bzw. meinen Mann/Freund fragen“ oder „Nee, gehtnichwegenisnich…darfichnich.“ Urgh! Oder (und da nehme ich mich jetzt mal nicht aus *g*) „Nee, geht nicht, mein Kind hat dies und jenes und hier und da muss es ins Bett / ausruhen / essen / aufs Klo…“
Es ist alles so - viel komplizierter geworden. Nicht schlechter – nur eben so – anders. Innerhalb von nur drei oder vier Jahren. Wow! Wenn das in dem Tempo weitergeht – holladieWaldfeeundso. Aber in drei bis zehn Jahren sind die ja sowieso alle wieder geschieden bzw. Eltern von großen, selbständigen Kindern und dann – hrhr! ;o)
Und jetzt darf man ja Mia. blöd finden wie man will (ich mag die auch nicht), aber dieses Lied passt gerade wie die Faust auf's Auge oder so ähnlich.
Mia. - Sonne
fraumaus - 17. Apr, 23:29