Montag, 18. Mai 2009

Masochismus-Maus

Doch. Will ich. Also mir all das anhören.

Sollten Sie am Donnerstag eine Frau Maus weinend in einem Schokopudding vorfinden, dann bin ich das. Dann will ich aber auch nicht gestört werden. Es sei denn, Sie bestechen mich mit Erdbeeren.
;-P

Ein Eingeständnis

Möglicherweise war es ganz und gar albern von mir anzunehmen, dass eine Freundschaft auch nur den Hauch einer Chance hatte. Oder gehabt hätte. Oder so.
Vielleicht geht einfach die Geben-Nehmen-Rechnung nicht auf in diesem Fall. Ganz objektiv betrachtet - was kann ich jemandem wie ihm schon geben? Wovon hätte er profitieren sollen? Irgendwie spielt so was ja doch eine Rolle.
Dieses bißchen Gemochtwerden, Halt, Dasein... so Dinge, die so ein Freundschaft-Ding eben ausmachen - was soll er damit, wenn's von mir kommt? Wenn ihm das sowieso ständig angeboten wird. Warum sollte er das Angebot ausgerechnet von mir annehmen? Hat er schon Recht, irgendwie. Was sollte gerade mich von all den anderen unterscheiden?
Es mag sicherlich Bereiche des Lebens geben, in denen ich viel zu geben hätte. In denen ich vielleicht mehr auf der Haben-Seite hab' als er. Aber das dürften Bereiche sein, die in seiner Welt nicht viel zählen und von denen er nichts wissen will bzw. von denen er sich bewusst abschottet.

Alles, was mich an dieser Ansicht immer hat zweifeln lassen, waren seine Worte vom Ende des letzten Jahres. So was wie - sinngemäß - "Ich weiß nicht, ob ich das kann und ob ich das will". Irgendwas mit "Es hat weh getan damals".
Und diese paar Sätze waren mein einziger Anhaltspunkt auf der +-Liste. Alles, was es mich hat immer wieder versuchen lassen. Ganz schön dürftig, oder? Ganz schön albern von mir, hum?

Und ob ich mir dann demnächst am Telefon wirklich noch mal anhören will, warum er nun auf gar keinen Fall wirklich mit mir befreundet sein kann/will - will ich mir das jetzt wirklich geben? ich wollte ja unbedingt - ich wollte's ja unbedingt persönlich hören um das in meinem Kopf geregelt zu bekommen. Andererseits - macht's so viel Sinn, sich Dinge anzuhören, von denen man weiß, dass sie sowieso nur weh tun?

Oh Mahaaaaaann...
Ich gestehe: Ich hab' Angst.
Na, ja. Whatever.

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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frau_maus (at) gmx .net

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