Vom Schlafmangel und der verhinderten Katastrophe
Also vorab: Das Schnuffelkind ist, wie's scheint, nur erkältet. Nicht gehirnerschüttert und auch nicht vergiftet. Jedenfalls nicht ernsthaft - nur mit Magenverstimmung.
Aber das war dann ja so: Ich mache einen Arzttermin aus, wir haben noch eine halbe Stunde Zeit, bis wir losgehen müssen. Da ich längere Wartezeiten einplane, denke ich: "Ja, ne halbe Stunde, das reicht locker um noch schnell Nudeln vorzukochen. Geht's nachher schneller, wenn wir wieder zurück sind." und setze das Nudelwasser an. Zwischendrin das Kind anziehen, nochmal Kinderzähne putzen. Dann die Nudeln ins Kochwasser geben, mit dem Kind zur Toilette gehen und die geforderte Urinprobe nehmen, Kind trösten, denn es will gar nicht in einen kleinen Plastikbecher machen und weint gar fürchterlich. Dann klappt's doch, aber Kind weint schon wieder ganz fürchterlich, denn es will ja auch gar nicht zum Arzt. Das Kind trösten, etwas zu Trinken für unterwegs vorbereiten, Bilderbücher zum Mitnehmen aussuchen, wieder das weinende Kind trösten, Jacken und Schuhe anziehen, das weinende Kind trösten und in den Buggy verfrachten, losgehen. Und einige Meter vor der Kinderarztpraxis ins Grübeln kommen. Da war doch noch... irgendwas war doch da....?? Aber was könnte da nur... ??
DIE NUDELN! DER HERD!
An dieser Stelle treten dann leichte Panikerscheinungen auf und in einem Affenzahn durchspielt das sich im Dämmerschlaf befindende Hirn sämtliche Katastrophenvarianten. Verqualmte Wohnung, ausgebrannte Wohnung, _gar_ keine Wohnung mehr... bis dem mittlerweile erwachten Hirn wieder einfällt: Papa anrufen! Meinen. Schnell! Der hat nämlich einen Schlüssel und arbeitet nur 5 Autominuten von unserer Wohnung entfernt. Und er war es dann auch, der uns vor größeren Katastrophen bewahrt hat. Kurz vor knapp. Das Wasser war schon völlig verdampft, wir haben jetzt Nudelkuchen. Uff. Gerade noch mal gut gegangen!
Aber das war dann ja so: Ich mache einen Arzttermin aus, wir haben noch eine halbe Stunde Zeit, bis wir losgehen müssen. Da ich längere Wartezeiten einplane, denke ich: "Ja, ne halbe Stunde, das reicht locker um noch schnell Nudeln vorzukochen. Geht's nachher schneller, wenn wir wieder zurück sind." und setze das Nudelwasser an. Zwischendrin das Kind anziehen, nochmal Kinderzähne putzen. Dann die Nudeln ins Kochwasser geben, mit dem Kind zur Toilette gehen und die geforderte Urinprobe nehmen, Kind trösten, denn es will gar nicht in einen kleinen Plastikbecher machen und weint gar fürchterlich. Dann klappt's doch, aber Kind weint schon wieder ganz fürchterlich, denn es will ja auch gar nicht zum Arzt. Das Kind trösten, etwas zu Trinken für unterwegs vorbereiten, Bilderbücher zum Mitnehmen aussuchen, wieder das weinende Kind trösten, Jacken und Schuhe anziehen, das weinende Kind trösten und in den Buggy verfrachten, losgehen. Und einige Meter vor der Kinderarztpraxis ins Grübeln kommen. Da war doch noch... irgendwas war doch da....?? Aber was könnte da nur... ??
DIE NUDELN! DER HERD!
An dieser Stelle treten dann leichte Panikerscheinungen auf und in einem Affenzahn durchspielt das sich im Dämmerschlaf befindende Hirn sämtliche Katastrophenvarianten. Verqualmte Wohnung, ausgebrannte Wohnung, _gar_ keine Wohnung mehr... bis dem mittlerweile erwachten Hirn wieder einfällt: Papa anrufen! Meinen. Schnell! Der hat nämlich einen Schlüssel und arbeitet nur 5 Autominuten von unserer Wohnung entfernt. Und er war es dann auch, der uns vor größeren Katastrophen bewahrt hat. Kurz vor knapp. Das Wasser war schon völlig verdampft, wir haben jetzt Nudelkuchen. Uff. Gerade noch mal gut gegangen!
fraumaus - 10. Jun, 12:56