Sonntag, 21. Juni 2009

Die Fledermaus

Ich hab' gerade so getan, als wäre es tatsächlich Sommer und auf der Terrasse gesessen. Aber da sind so viele Fledermäuse unterwegs - ist ja irgendwie auch nicht so angenehm.

[edit] Jetzt sind's Ohrwürmer. (@HerrB: Tha! Ich hab's mir gemerkt! *g*) Auch nicht besser. Überlege, in die Großstadt umzusiedeln. Grmpf!

Daily

Song: Emilíana Torrini - Jungle Drum und, ganzganz peinlich, Eisblume - Eisblumen
Wichtigstes Nahrungsmittel: Tomaten
Wetter: durchwachsen
Stimmung: Blöd. Ich weiß schon jetzt, dass das 'n beschissener Abend wird, wenn ich's nicht schaffe, um 10 ins Bett zu gehen.
Aufgabe des Tages: Arbeiten. Gefühlte 1000 Produktbilder aufhübschen. (blöd an Telearbeit isses ja, dass man praktisch nie und nimmer nicht Feierabend hat. Man kann sich ja, und das ist das Gute daran, die Arbeit selbst einteilen, hat aber praktisch immer ein schlechtes Gewissen. *mhpf*)
Sonstiges:
  • Schnuffelkind hat 'nen unheimlichen Sprung gemacht und kommt mir so groß (im übertragenen Sinn - gewachsen ist sie nicht) vor in den letzten Tagen? Besonders schön ist ja jetzt dieses leicht genervte, augenrollende "Och, Mamaaaaaa...!" Geht die Pubertät etwa jetzt schon los?
  • Sentimental heute.
  • Wenn man das tolle Teleobjektiv mal braucht, isses nicht da. Gerade eben saß ein Graureiher auf einem ganzganz dünnen Baumzweig - ganz oben im Geäst. Im Hintergrund drohend dunkle Wolken. DAS wäre mal ein Bild gewesen. Aber neeee...

Unangenehm

Wenn das Schnuffelkind Besuch von seinem Vater und dessen neuer Freundin bekommt, fühle ich mich immer unwohl. Abgelehnt. Die schauen mich kaum an, sprechen sowieso nur das allernötigste.
Wie die böse Hexe aus dem Märchen. Die, die den armen, tollen Mann verlassen hat und ihn jetzt auch noch per Urkunde dazu verpflichtet hat, endlich mal regelmäßig Unterhalt für seine Tochter zu zahlen. Nur für die Tochter. Wohlbemerkt. Armer Kerl.
Dabei bastele ich für Feiertage mit dem Schnuffelkind für beide (!) Geschenke, besuchen könnten sie die Lütte praktisch jederzeit. Termine werden von meiner Seite aus höchstens abgesagt, wenn das Schnuffelkind krank ist. Vorschriften mache ich auch keine. Nur, dass sie darauf achten sollen, dass sie ab und an mal was trinkt.
Ich fürchte, das Verhältnis zwischen uns wird sich so schnell nicht entspannen.
Doof eigentlich. Ich weiß nicht wirklich, was ich noch machen soll. :-?

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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frau_maus (at) gmx .net

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