Kurz vor Weihnachten
... ist, so emotional gesehen, ja nie eine besonders gute Zeit. Entweder geschieht da enorm viel Scheisselkram (besonders gesundheitstechnisch gesehen, so in der Zeitrechnung n.S. - nach Schnuffelkindes Geburt) oder aber, ich fühle enorm viel Scheisselkram.
Das ist jedes Jahr so. Letztes Jahr ging's gefühlsmäßig besonders daneben (Leser meines alten Blogs erinnern sich vielleicht), dieses Jahr scheint irgendwie auch nicht besser zu werden. (gefühlsmäßig ist aber schon das halbe Jahr Vorweihnachtszeit - örks)
Ich will Sommersonnenschein. Dieses Glühweinwetter eignet sich wirklich nur, wenn man mit netten Menschen auf dem Weihnachtsmarkt rumstehen und Glühwein en masse trinken kann. Für alles andere ist das doch unbrauchbar. Tz.
Und manchmal hab' ich Angst vor mir selbst. Angst, dass ich wirklich irgendwann wieder vollständig ich sein könnte. Nicht nur innen drin, sondern auch nach außen. Dass ich Fehler mache. Dinge, die nicht in die heile Welt passen.
Aber ich bin so ein furchtbar intensiver Gefühlsmensch und manchmal könnte ich kotzen - aber ich _bin_ nun mal so und ich kann's nicht abstellen, fürchte ich.
Also ich _kann_ schon - aber dann wäre ich so ein bißchen emotional tot. Und davor hab' ich am allermeisten Angst.
Hat das jetzt einer verstanden?
Zu wenig konstant, zu wenig klar, zu wenig geradlinig (den Schnuffelkindbereich will ich da aber ausklammern - das ist was ganz anderes, da fällt mir das nicht schwer). Und zu sehr schwankend zwischen dem, was ich will, und dem, was gut wäre, richtig wäre, optimal wäre, sinnvoll, perfekt.
Auweia.
Manchmal - hab' ich wirklich Angst. Vor mir und dem Zeitpunkt, an dem dieses innere Ich (Über-Ich, Es? *g*) Konsequenzen sehen will. Auch ein bisschen vor vorschnellen Reaktionen... vor zu viel Impulsivität, die ich anschließend bereuen würde. Vernunft so, Gefühl so. Und das ständig. Aber nur noch ein paar Monate, dann ist wieder Frühling... durchhalten. Durchhalten, nicht denken.
(btw. - nicht, dass das im Frühling anders wäre - da ist man nur mehr draußen und hat umständehalber weniger Zeit zum Denken... )
Das ist jedes Jahr so. Letztes Jahr ging's gefühlsmäßig besonders daneben (Leser meines alten Blogs erinnern sich vielleicht), dieses Jahr scheint irgendwie auch nicht besser zu werden. (gefühlsmäßig ist aber schon das halbe Jahr Vorweihnachtszeit - örks)
Ich will Sommersonnenschein. Dieses Glühweinwetter eignet sich wirklich nur, wenn man mit netten Menschen auf dem Weihnachtsmarkt rumstehen und Glühwein en masse trinken kann. Für alles andere ist das doch unbrauchbar. Tz.
Und manchmal hab' ich Angst vor mir selbst. Angst, dass ich wirklich irgendwann wieder vollständig ich sein könnte. Nicht nur innen drin, sondern auch nach außen. Dass ich Fehler mache. Dinge, die nicht in die heile Welt passen.
Aber ich bin so ein furchtbar intensiver Gefühlsmensch und manchmal könnte ich kotzen - aber ich _bin_ nun mal so und ich kann's nicht abstellen, fürchte ich.
Also ich _kann_ schon - aber dann wäre ich so ein bißchen emotional tot. Und davor hab' ich am allermeisten Angst.
Hat das jetzt einer verstanden?
Zu wenig konstant, zu wenig klar, zu wenig geradlinig (den Schnuffelkindbereich will ich da aber ausklammern - das ist was ganz anderes, da fällt mir das nicht schwer). Und zu sehr schwankend zwischen dem, was ich will, und dem, was gut wäre, richtig wäre, optimal wäre, sinnvoll, perfekt.
Auweia.
Manchmal - hab' ich wirklich Angst. Vor mir und dem Zeitpunkt, an dem dieses innere Ich (Über-Ich, Es? *g*) Konsequenzen sehen will. Auch ein bisschen vor vorschnellen Reaktionen... vor zu viel Impulsivität, die ich anschließend bereuen würde. Vernunft so, Gefühl so. Und das ständig. Aber nur noch ein paar Monate, dann ist wieder Frühling... durchhalten. Durchhalten, nicht denken.
(btw. - nicht, dass das im Frühling anders wäre - da ist man nur mehr draußen und hat umständehalber weniger Zeit zum Denken... )
fraumaus - 5. Dez, 23:09