Mittwoch, 3. Juni 2009

Truman Capote - Frühstück bei Tiffany

Mh. Lange hab' ich überlegt, was es über dieses Buch, über das schon alles gesagt wurde, noch zu sagen gäbe. Vor allem von mir. In Anbetracht der Tatsache, dass es mich nicht sonderlich vom Hocker gehauen hat.
Sprachlich ganz wundervoll, keine Frage, Capote eben. Holly Golightly ist auch ganz zauberhaft, wirklich. Eine toll gezeichnete / konstruierte / wasauchimmer Figur. Wäre ich ein Mann, ich hätte mich sicherlich verliebt.
Aber ansonsten?
Vielleicht ein Buch für einen heißen Nachmittag auf der Terrasse. Eher für einen Tag mit Schirmchen-Drink. Rotwein und Bier passen nicht dazu. Tee auch nicht, Kaffee schon gar nicht. Ein Martini-Buch vielleicht. Ohne Olive.
Spritzig, locker, leicht - um mal das Wort 'seicht' zu vermeiden.
Und jetzt dürft ihr mich schlagen. Ich bin dann mal weg.
(nee, mir hat's wirklich nicht übermäßig gefallen)
m...t (Gast) - 3. Jun, 14:16

du kannst mit alkohol in der blutbahn
immer noch bücher ernsthaft lesen ...?

fraumaus (Gast) - 3. Jun, 14:25

Theoretisch schon, wenn's nicht zu viel ist. Praktisch mach' ich das aber nicht. ;o)
nantik (Gast) - 2. Jul, 09:19

Die Getränkeeinschätzung ist genial! Statt Schirmchen gab es bei mir damals bei der Lektüre allerdings einen Zuckerrand - ich habe nämlich einen Appletini zu Holly genossen.

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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