nantik@
dein seitenhieb:
mit der umschreibung von sehr komplexen zusammenhängen durch wenige worte lateinischen ursprungs versuchte ich doch nur einen umfangreichen text hier zu umgehen.
als ob in einer echten liebe,
in der heutigen zeit
wirklich so randerscheinungen wie
wer hat `die` macht, `das` sagen,
`die` kompetenz noch was zählen würden.
meinerseits erlebe ich gleichwertigkeiten
in der beziehung als selbstverständlichkeiten.
immerhin wurde ja auch ich
mit den genannten aspekten gross
inmitten all dieser frauen
die sich mehr oder weniger
danach ausrichteten und ausrichten.
seitenhieb...tststs...
hast wir doch gar nicht nötig - oder?
@m..t: Na ja, wenn du zuerst darauf herum reitest, wie "verkopft" und so Frauen sein können, und wie distanziert sich das anfühlt, diesen "Fehler" dann aber selbst begehst, dann schon. Manchmal bin ich ein kleinkarierter Mensch in solchen Dingen. Ist aber alles herzlich gemeint. Also bitte nicht übel nehmen.
fraumaus (Gast) - 17. Jul, 12:21
Aber genau das gehört für mich auch zur Emanzipation. Dass ich Kinder bekommen darf, nicht muss. Und wenn ich entschließe, irgendwann lieber nur Hausfrau sein wollen (auch, wenn ich mir das nicht vorstellen kann), dann bin ich eben nur Hausfrau. Aber aus freiem Willen. Und auch das heißt dann noch nicht, dass man unwillkürlich zum Heimchen am Herd mutieren muss...
(Chancengleichheit etc. zu diskutieren würde sicherlich wirklich den Rahmen sprengen)
@m...t: Ja, für dich mag das selbstverständlich sein. Eine Beziehung auf gleicher Ebene. Aber für erschreckend viele ist es das nicht. Und da rede ich nicht einmal über die bildungsfernen Schichten. Auch Akademiker haben oft Probleme damit, suchen sich das von Alex zitierte Herzchen - die Heilige für daheim. Die Hure suchen sie dann woanders.
Zu den von dir zitierten Begriffen: Und wie die in das Weltbild passen. Gerade das begreife ich als meine persönliche
Freiheit. Ich kann meinen Partner anhimmeln, ich kann mich in einigen Bereichen dominieren lassen, ich kann das Gefühl genießen, schwach und weiblich zu sein. Ich bin aber dennoch gleichberechtigt. Er respektiert mich und meine Grenzen, nimmt mich als vollwertigen Partner wahr.
Solange der Partner auf der gleichen Ebene spielt. Sollte ein Partner zu merkwürdig sein, zu dominant um der reinen Dominanz willen oder weißderGeierwas - dann kann ich das beenden. Weil ich unabhängig bin, weil ich die gleichen Rechte habe, weil ich mit meiner Meinung genauso viel wert bin wie ein Mann. Vor wenigen Jahrzehnten war daran kaum zu denken. (und in vielen Familien ist es das bis heute noch nicht...)
Übrigens find' ich es wirklich toll, dass du dich auf die Diskussion einlässt und auch Argumente aus Männersicht einfließen lässt! :-) Chapeau!
dein seitenhieb:
mit der umschreibung von sehr komplexen zusammenhängen durch wenige worte lateinischen ursprungs versuchte ich doch nur einen umfangreichen text hier zu umgehen.
als ob in einer echten liebe,
in der heutigen zeit
wirklich so randerscheinungen wie
wer hat `die` macht, `das` sagen,
`die` kompetenz noch was zählen würden.
meinerseits erlebe ich gleichwertigkeiten
in der beziehung als selbstverständlichkeiten.
immerhin wurde ja auch ich
mit den genannten aspekten gross
inmitten all dieser frauen
die sich mehr oder weniger
danach ausrichteten und ausrichten.
seitenhieb...tststs...
hast wir doch gar nicht nötig - oder?
(Chancengleichheit etc. zu diskutieren würde sicherlich wirklich den Rahmen sprengen)
@m...t: Ja, für dich mag das selbstverständlich sein. Eine Beziehung auf gleicher Ebene. Aber für erschreckend viele ist es das nicht. Und da rede ich nicht einmal über die bildungsfernen Schichten. Auch Akademiker haben oft Probleme damit, suchen sich das von Alex zitierte Herzchen - die Heilige für daheim. Die Hure suchen sie dann woanders.
Zu den von dir zitierten Begriffen: Und wie die in das Weltbild passen. Gerade das begreife ich als meine persönliche
Freiheit. Ich kann meinen Partner anhimmeln, ich kann mich in einigen Bereichen dominieren lassen, ich kann das Gefühl genießen, schwach und weiblich zu sein. Ich bin aber dennoch gleichberechtigt. Er respektiert mich und meine Grenzen, nimmt mich als vollwertigen Partner wahr.
Solange der Partner auf der gleichen Ebene spielt. Sollte ein Partner zu merkwürdig sein, zu dominant um der reinen Dominanz willen oder weißderGeierwas - dann kann ich das beenden. Weil ich unabhängig bin, weil ich die gleichen Rechte habe, weil ich mit meiner Meinung genauso viel wert bin wie ein Mann. Vor wenigen Jahrzehnten war daran kaum zu denken. (und in vielen Familien ist es das bis heute noch nicht...)
Übrigens find' ich es wirklich toll, dass du dich auf die Diskussion einlässt und auch Argumente aus Männersicht einfließen lässt! :-) Chapeau!