Sonntag, 12. Juli 2009

Wenn das Kind in den Brunnen fällt

...kopfüber ... und zwar in den schmutzigsten der Gegend (aber davon sag' ich ja schon fast gar nichts), und mit drei Erwachsenen unterwegs ist - ist es dann zu viel verlangt, dass die erstmal kurz nach Hause kommen und das Kind umziehen (10 Minuten Fußweg - nicht mehr!), anstatt es in Unterhemd und dicke Jacke zu packen und so bei 23°C einige Stunden rumlaufen zu lassen? Die nassen Schuhe und Hosen vom anschließenden Pfützenspringen möchte ich auch nicht gänzlich unerwähnt lassen. (nix gegen Pfützenspringen - aber bitte jetzt nicht uuunbedingt in Stoffturnschuhen, wenn man plant, noch länger unterwegs zu sein, hum?)

(Ich weiß, das wird das Kindchen nicht umbringen. Aber wundert's da noch wen, dass ich sie nicht für ein Wochenende dorthin geben will? An die 300km weit weg? Wenn die schon nichtmals einen Nachmittag so rumbringen, wie man es von Großeltern und Vater erwarten würde? Ichregmichaufichregmichaufichregmichauf....!)


OOOOOMMMMMMMMMMMM!

It's nice to have a mouse around the house

Wenn man den ganzen Tag am Laptop ausschließlich koffein- und teeinhaltige Getränke konsumiert, fühlt man sich irgendwann ja auch ein bißchen wie Speedy Gonzales auf Pep.

Ein Sonntag

Besuch von den allerliebsten Ex-Fast-Schwiegereltern. Dafür hier und da ein paar Stündchen kinderfrei.
Gefühlte tausend Produktbilder bearbeiten und freistellen, nebenbei Deutschlandradio Kultur Podcasts hören und Latte Macchiato trinken. Doll, ne? ;-P
(entspannt jedenfalls)

Ego-Shooter

Je mehr Menschen und Lebensweisen ich so kennen lerne, desto zufriedener und ausgeglichener kann ich mit mir selbst werden.
Das soll nicht heißen, dass ich _besser_ wäre als andere, keinesfalls. Aber vielleicht nicht so viel schlechter. Oder auch überhaupt nicht schlechter.
Es gab Zeiten, in denen ich mich nur minderwertig fühlte. Schwach. Hin- und hergerissen. Nichts sonst.
Aber mit der Zeit erkenne ich, dass ich gar nicht so schwach bin, wie ich von mir selbst so oft glaubte. Oder drehen wir's andersherum: Dass andere auch nicht stärker sind.
Besonders die nicht, die immer so tun, als ob.
Und manchmal, ganz selten, aber manchmal bin ich dann direkt ein bißchen stolz auf mich selbst. All diese beschissenen Situationen im Endeffekt doch noch so rumgedreht zu haben, dass was Vernünftiges daraus geworden ist. Oder dass ich zumindest irgendwie damit umgehen kann.
Alleine hätte ich das wahrscheinlich nicht geschafft.
Aber hier und da gab's in meinem Leben Menschen, die mir zur richtigen Zeit die richtigen Signale gesendet haben. Hilfe zur Selbsthilfe. Und denen bin ich sehrsehr dankbar.
Auch, um jetzt Sätze zu hören wie "Übernimm du das, du kriegst das besser hin als ich, du hast da eher das Zeug dazu, das durchzuziehen."
Vor einigen Jahren wäre das für mich definitiv ein Grund gewesen, laut zu lachen. Ich, irgendwas durchziehen. ICH! Muhaha!
Mittlerweile widerspreche ich nicht mehr sofort. Sondern frage mich in Ruhe, ob ich das vielleicht, eventuell wirklich kann... Und manchmal ist die Antwort auch ein Ja. :-)

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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