Ich glaube ja, dass der Umgang der Eltern miteinander und die Sexualmoral im Elternhaus den Unterschied macht.Es drücken sich doch viele Eltern vor ihrer Verantwortung mit den Kindern übers Thema Sex und vor allem, das, was noch so dazugehört!, zu sprechen. Weil: Aufklärung findet ja eh überall (Schule, Jugendzeitschriften, Fernsehen) statt, und von den Eltern finden die Kinder das doch eh peinlich. Das hört man oft. Und sehr oft gehen auch die Eltern nicht gerade liebevoll miteinander um. Insgesamt würde ich sagen, dass die sexuelle Revolution nicht so viel verändert hat. Vielerorts gehts einfach trotzdem prüde und lieblos zu. Glaub, ein Sohn, mit dem drüber gesprochen wird, was Frauen sich wünschen und der zuhause sieht, dass auf die Bedürfnisse der Mutter eingegangen wird, der wird auch kein rücksichtsloser Liebhaber.
fraumaus (Gast) - 25. Jun, 09:28
Mh jein. Einerseits hat natürlich das Elternhaus einen Einfluss, andererseits hat man ab einem gewissen Punkt eben _keinen_ Einfluss mehr als Eltern.
Und es geht mir auch weniger um Rücksichtslosigkeit, sondern darum, dass man zuerst die eigene Sexualität entdecken sollte, bevor man sich von Pornos diktieren lässt, was man erotisch zu finden hat.
Und auch darum, dass man wahrscheinlich kein besonders guter Liebhaber wird, wenn man zuviele Pornos konsumiert und das für das Maß der Dinge hält.
Bedenklich finde ich auch das Modediktat, was, meiner Meinung nach, durch diese Filmchen entstanden ist. Wenn sich Frauen in Intimregionen operieren lassen um da wieder so straff auszusehen wie sechzehnjährige Mädchen - dann find' ich das krank.
Zumal die Pornoproduzenten selbst sagen, dass mit einer deutlich zunehmenden Gewaltverherrlichung und Diskriminierung zu rechnen ist in den nächsten Jahren - genauso krank.
Ich find's einfach nicht schön - nicht in dem Ausmaß.
Jetzt komm' ich so ein bißchen mit "früher war alles besser" - aber so vor 10 oder 15 Jahren, da hatte man als Erwachsener vielleicht ein paar dieser Filmchen zu Hause, die pubertierenden Kids haben sich das heimlich angeschaut. War irgendwie noch spannend. Aber heute mit nur einem Klick unkontrolliert Zugriff auf Millionen der abartigsten Filme zu haben... ick weeß nisch.
Und es geht mir auch weniger um Rücksichtslosigkeit, sondern darum, dass man zuerst die eigene Sexualität entdecken sollte, bevor man sich von Pornos diktieren lässt, was man erotisch zu finden hat.
Und auch darum, dass man wahrscheinlich kein besonders guter Liebhaber wird, wenn man zuviele Pornos konsumiert und das für das Maß der Dinge hält.
Bedenklich finde ich auch das Modediktat, was, meiner Meinung nach, durch diese Filmchen entstanden ist. Wenn sich Frauen in Intimregionen operieren lassen um da wieder so straff auszusehen wie sechzehnjährige Mädchen - dann find' ich das krank.
Zumal die Pornoproduzenten selbst sagen, dass mit einer deutlich zunehmenden Gewaltverherrlichung und Diskriminierung zu rechnen ist in den nächsten Jahren - genauso krank.
Ich find's einfach nicht schön - nicht in dem Ausmaß.
Jetzt komm' ich so ein bißchen mit "früher war alles besser" - aber so vor 10 oder 15 Jahren, da hatte man als Erwachsener vielleicht ein paar dieser Filmchen zu Hause, die pubertierenden Kids haben sich das heimlich angeschaut. War irgendwie noch spannend. Aber heute mit nur einem Klick unkontrolliert Zugriff auf Millionen der abartigsten Filme zu haben... ick weeß nisch.