Donnerstag, 9. Juli 2009

Ein Selbstversuch

Nachdem hier (also _hier_, nicht hier im Blog) ausreichend über Erwachsenenfilme diskutiert wurde, wage ich jetzt den Selbstversuch. Die ersten drei Filme (hintereinander, ohne Auswählen, schlicht und einfach die ersten drei) auf Page 1 der hinlänglich bekannten Bist-du-schon-über-18-Seite mit dem englischen Du am Anfang.

Film 1: 4:04min

>>Zwei Frauen... Wrestling?? OMG...
>>Wie sehen die denn aus?
>>Huch, die können aber Verrenkungen... Und wo lernt man so dumm aus der Wäsche schauen?
>>Was erzählen die da? Man versteht ja gar nichts!
>>Würgegriff, knutschen, angrabbeln...
>>WAS machen die da? Was soll das??
>>Wieso hat die so'n dämliches, riesiges Tattoo auf dem Bauch?
>>Ahja, die hat gewonnen und darf dafür die Andere mit einem Um.schnall.Siewissenschon und so. Blöd.
>>Na gut, die letzten 5 Sekunden waren glaubwürdig.

Fazit: Öööhh???

Film 2: 16:52 (darf ich vorspulen?)

>>Er, sie, beide russische Studenten.
>>Flasche Wodka, das musste ja kommen.
>>Sie trinken Brüderschaft in einem Zimmer in ... Tante Ernas Pension mit Frühstück? Hellblau geblümter Bettüberwurf. #wtf
>>Wenigstens reden die nicht.
>>Und schlecht sehen beide nicht aus. Nicht unheimlich schön, aber nicht schlecht und nicht künstlich. Pluspunkt.
>>Sie schaut aber eher belustigt als angetan.
>>Ok, bisher aber gar nicht schlecht. Nur was ist das für 'ne Musik? Rammstein????
>>Soweit immer noch gut. Aber sie hat bald ne Gehirnerschütterung, wenn er so weiter macht. Positionswechsel vielleicht? Die Arme...
>>Wird langweilig und sie sieht auch nicht mehr aus, als hätte sie Spaß daran. (Vorspulen?)
>>Der Hauptteil beginnt... noch nicht mal die Hälfte der Zeit rum... was zeigen die in den restlichen 11 Minuten?
>>Mir ist langweilig. Und wieso _quietscht_ die Frau wie ein Ferkel auf der Schlachtbank?
>>Sorry, aber _dieser_ öh - Wechsel von da nach da geht gar nicht. (... Idioten...)
>>Der obligatorische Schluss... (das Gesicht, Sie wissen schon)

Fazit: Ziemlich realistisch, zum Anschauen aber irgendwie zu langatmig, langweilig...

Film 3: 16:50

>>Sie, er. Barbie in pinkfarbener Beinbekleidung und Popeye mit Halskettchen.
>>Wie? Jetzt schon ins Gesicht? Nach nur zwei Minuten?
>>Was hat der genommen? Diese Augen... bäh. Unsympathisch. Und sie hat keinen Spaß. Sieht man. Gibt sich aber Mühe, wenn die Kamera heranzoomt, so zu tun als ob.
>>"Mir ist laaangweilig, sterbenslaaangweilig, so stinklaaaangweilig..." (wenn ich "Die Ärzte" zitieren darf)
>>Ich spule mal vor. Hält ja kein Mensch aus.
>>Also die Wäsche könnt' ja auch mal wieder...
>>Was mach' ich eigentlich morgen zum Mittagessen?
>>Ich spule nochmal vor. Popeye kann aber lange... Ich sag' doch, der hat was genommen...
>>Vorspulen, vorspulen, vorspulen, der obligatorische Schluss. (das Gesicht...)

Fazit: Ratzepuh... Wecken Sie mich morgen früh?

*schnarch*

Rechtliches

Dass man Bilder von Menschen nur im Rahmen einer Menschenmenge und solange keiner herabgewürdigt oder lächerlich gemacht wird, ungefragt veröffentlichen darf, weiß ich wohl.
Und wo kein Kläger, da kein Richter - aber da ich die Bilder ja hier mache und nicht in einem Dorf in Burkina Faso, unterlasse ich die Veröffentlichung von Portrait-Bildern natürlich.
Aber wie ist das eigentlich, wenn die betreffenden Personen nur von hinten zu sehen sind? Bzw. so von der Seite, dass sie nicht mehr direkt zu erkennen sind? Darf ich das? Oder müsste ich diejenigen vorher auch fragen?
Weiß da jemand was?

Daily

Song: Peter Fox - Haus Am See, Alles Neu ... ;o)
Essen: Käsebrötchen. Dazu Chai (der Tee...) mit Milch. (Kind hat unterwegs gespeist)
Wetter: Noch richtig schön. Nicht zu warm, nicht zu kalt, etwas windig, Wolkentürme. Herrlich...
Stimmung: Entspannt.
Aufgabe des Tages: Entspannt bleiben. ;o)
Sonstiges:
  • Heute zweieinhalb Stunden mit dem Schnuffelkind in der Innenstadt (bzw. was man hier so Innenstadt nennt, bei weniger als 20.000 Einwohnern) rumspaziert und bißchen Geld auf den Kopf gehauen. ;o) Auf Bänken gesessen, ausgeruht, Leute beobachtet, viel gelacht. Entspannungsfaktor: sehr hoch.
  • Heute SO viele skurrile Menschen und Situationen beobachtet, dass ich mich dunkelschwarz geärgert habe, meine Kamera nicht dabei gehabt zu haben. Merke: Nochmal Donnerstag Vormittag mit Kamera in die Stadt.
  • Kleinem Skandal beigewohnt: Komischer Mann stößt beim Laufen alte Dame gegen ein Auto und schreit sie nachher an, wie sie denn bitte laufen würde. Wäre er nicht so schnell weg gewesen, hätte ich zurück geschrien. Arschloch. Glücklicherweise ist nichts passiert und die Dame durfte sich dann bei mir ausjammern. Geht ihr jetzt wieder besser, denke ich. ;o)
  • Vegetarier wider Willen: Momentan ekele ich mich vor Schweine- und Rindfleisch und allem, was daraus so produziert wird. (Nee, nicht schwanger. *g*) Diese Abneigung geht aber sicher spätestens beim nächsten Grillen wieder weg. Ansonsten gibt's hier sowieso praktisch kein Fleisch.
  • Jetzt wisst ihr Bescheid... ;o) (blabla...)

Porno

Teaser-Titel. *muhaha*
Bei IHR gelesen: Peter Fox ist Porno für die Ohren.
Stimmt. Find' ich. (nur hinschauen sollte man bei dem Video nicht *g*)
*rrrrrrr*
Was ist eigentlich an diesem Neu-Berliner Dialekt so unheimlich anziehend?
Ich kenn' einen, der spricht genauso. Gleiche Stimme, gleicher Dialekt. Immer, wenn ich Peter Fox höre, muss ich an den denken. Am Telefon hätt' ich den immer auffressen können. Blöd nur, dass der so ... äh ... blöd war? (Intellekt sollte man ja auch nicht unterschätzen in der Wirkung auf Frauen ;o) )

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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