Sonntag, 12. Juli 2009

Wenn das Kind in den Brunnen fällt

...kopfüber ... und zwar in den schmutzigsten der Gegend (aber davon sag' ich ja schon fast gar nichts), und mit drei Erwachsenen unterwegs ist - ist es dann zu viel verlangt, dass die erstmal kurz nach Hause kommen und das Kind umziehen (10 Minuten Fußweg - nicht mehr!), anstatt es in Unterhemd und dicke Jacke zu packen und so bei 23°C einige Stunden rumlaufen zu lassen? Die nassen Schuhe und Hosen vom anschließenden Pfützenspringen möchte ich auch nicht gänzlich unerwähnt lassen. (nix gegen Pfützenspringen - aber bitte jetzt nicht uuunbedingt in Stoffturnschuhen, wenn man plant, noch länger unterwegs zu sein, hum?)

(Ich weiß, das wird das Kindchen nicht umbringen. Aber wundert's da noch wen, dass ich sie nicht für ein Wochenende dorthin geben will? An die 300km weit weg? Wenn die schon nichtmals einen Nachmittag so rumbringen, wie man es von Großeltern und Vater erwarten würde? Ichregmichaufichregmichaufichregmichauf....!)


OOOOOMMMMMMMMMMMM!
Herr B. - 12. Jul, 20:48

Kann ich gut verstehen. Nee, das wollte ich wohl auch nicht, auch wenn ich vieles immer lockerer gesehen habe als die Mama. Doch bei solchen Dingen war ich dann auch am Ende meiner Toleranz *g*

Knete (Gast) - 12. Jul, 21:42

In den BRUNNEN?! Also bitte...bereits an dieser Stelle wäre bei mir schon Ende der Toleranz. Der Rest ist dann noch die gelungene Draufgabe. Dass mal was passieren kann: keine Frage. Aber dass ein kleines Kind kopfüber in einen Brunnen fällt, wenn drei Erwachsene eigentlich aufpassen sollten, klingt für mich schon grob fahrlässig! Sowas kann auch weit weniger harmlos ausgehen.

fraumaus - 12. Jul, 22:02

Dito...
Ich muss hier noch erwähnen, dass das ein kleiner Brunnen war. Was aber nichts daran ändert, dass er theoretisch tief genug ist, um mit dem Kopf unter Wasser hängen zu bleiben.
Bin auch ziemlich wütend ... Zumal das dann, als mir das Kind wieder übergeben wurde, nur ganz beiläufig im Nebensatz erwähnt wurde. ("Ach übrigens,...")
Wird wohl mal ein Gespräch mit dem Vater anstehen. Überlege, ihn diese Woche anzurufen, weil ich die Kleine ungern dabei haben möchte.
(mir ist jetzt auch _noch_ unwohler, die allein raus zu schicken... :-( )

Bin nur gespannt, was das bringt, weil ich denen keine böse Absicht unterstelle (seine Mutter ist GRUNDSCHULLEHRERIN!), sondern schlicht, dass die gar nicht so weit _denken_. Mhhhpf!
m...t (Gast) - 13. Jul, 06:47

frau...@
von mir bekämen die das kind
keinesfalls mehr.

NoahJoel - 13. Jul, 09:01

Ohje...vielleicht wird die Kleine grad wegen der Grundschullehrerin so behandelt wie eine bereits sechsjährige? Ist ja echt schade. Aber ein Gespräch ist sicher eine gute Idee! Ich denke wer mit dir mal liiert war, kann doch SO verantwortungslos nicht sein, als dass man das nicht klären könnte :-)
Ich hoffe es für euch!

Erzangie - 13. Jul, 13:25

Vielleicht ist das ja der Grund, warum sie nicht zwischendurch zum Klamottenwechseln vorbei kamen: dass sie wußten, wie du reagieren würdest und sie befürchteten, dass du ihnen die Kleine nicht wieder mitgibst.

Lieben Gruß
Erzangie

fraumaus - 13. Jul, 15:00

Ich hätte sie ihnen doch wieder mitgegeben? Ich hab' ja auch nicht gesagt, dass ich sie jetzt nicht mehr mitgeben werde.
Es fällt mir nur zunehmend schwerer und ich fühle mich zunehmend unwohler dabei. :-/
Es wäre mir einfach lieber, sie würden ein wenig mehr auf ihre Bedürfnisse eingehen und besser aufpassen. Mhhh.

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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